Was ist eine Energiegenossenschaft?
Energiegenossenschaften erzeugen regenerative Energien aus Photovoltaik-, Windkraftanlagen oder aus Wärme über Anlagen und Netze, die von ihnen selbst betrieben werden oder an denen sie sich beteiligen. Sie stellen die demokratische Beteiligung bei der Energiewende sicher für Bürger*innen, Unternehmen und Kommunen.
Wie funktioniert eine Energiegenossenschaft?
Genossenschaften als Unternehmensform bestehen aus mindestens drei Parteien, die ihr Geld als ein Mitgliedsbeitrag in eine gemeinsame Geschäftsidee investieren. Eine Partei kann eine Einzelperson, ein Unternehmen oder eine Kommune sein. Auch Energiegenossenschaften richten sich nach diesen Prinzipien.
Genossenschaften schaffen Beteiligung. Beteiligung schafft Akzeptanz.
Die etwa 470 Energiegenossenschaften im Genoverband leisten Pionierarbeit für die dezentrale Energiewende. Die Menschen machen mit und wollen sich beteiligen. Das sehen wir auch in den Neugründungen: In keiner anderen Branche wurden mehr neue Genossenschaften gegründet in den letzten 20 Jahren als im Energiebereich. Hier finden Sie Informationen zum Gründungsprozess und alle notwendigen Unterlagen.
Als Genoverband unterstützen wir den wachsenden Markt der Energiegenossenschaften. Wir vertreten Ihre Interessen politisch und setzen uns in den Landesregierungen dafür ein, gute Beteiligungsregeln zu verabschieden. Hier geht es zu unseren politischen Positionen.
Mit den Infoblättern zur Gründung von Energiegenossenschaften und zu Landesbeteiligungsgesetzen, können Sie selbst aktiv werden. Nutzen Sie die Infoblätter, um sich an die kommunale Verwaltung oder Ihre jeweilige Landesregierung zu wenden.