Zweiter Fachbeitrag in „Die Bank“: Wege zum einem aktiven Umgang mit ESG-Risiken und Nachhaltigkeitsfaktoren im Kreditgeschäft
Das Kreditgeschäft bildet nach wie vor einen wichtigen (Ertrags-)Anker in den Geschäftsmodellen und -strategien regionaler Banken in Deutschland. Dabei spielen in den Kreditprozessen die Aspekte einer ökologisch nachhaltigen Umwelt (E), soziale Faktoren (S) sowie eine angemessene Governance (G) eine verstärkt bedeutende Rolle. Dies spiegelt sich in gleich mehreren ESG-Anforderungen aus dem Entwurf der siebten Novelle der Mindestanforderungen an Risikomanagement (MaRisk) sowie aus den Leitlinien für die Kreditvergabe und Überwachung (EBA/GL/2020/06) wieder. Genannt seien hierbei vor allem die folgenden Regelungen:
- Anforderungen an die Prozesse im Kreditgeschäft (MaRisk BTO 1.2)
- Kreditgewährung (MaRisk BTO 1.2.1)
- Verfahren zur Früherkennung von Risiken (MaRisk BTO 1.3.1)
- Faktoren in Bezug auf Umwelt, Soziales und Governance (EBA/GL/2020/06, Abschnitt 4.3.5)
- Ökologisch nachhaltige Kreditvergabe (EBA/GL/2020/06, Abschnitt 4.3.6)
Welches aber sind die davon betroffenen bankseitigen Organisationsbereiche im Kreditgeschäft? Und wie gilt es diese Bereiche aktiv zu transformieren, um den neuen aufsichtlichen Anforderungen nicht nur gerecht zu werden, sondern perspektivisch auch modernes und zugleich ambitioniert nachhaltiges Kreditgeschäft zu betreiben? Um diese Transformation in Banken zu erleichtern, liefern Dr. Benjamin Wilhelm und Dr. Christian Golnik in ihrem neuen Artikel in der Zeitschrift „Die Bank“ (Ausgabe 05/2023) unterteilt nach einzuhaltenden Anforderungen zum Umgang mit ESG-Risiken („Pflicht“) und Elementen einer ökologisch nachhaltigen Kreditvergabe („Kür“) ausformulierte Maßnahmen und Prozesse. Den kompletten Artikel finden Sie hier in voller Länge kostenfrei zum Download!