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Genoverband diskutiert aktuelle Anforderungen an Geldautomatensicherung mit Volks- und Raiffeisenbanken

  • 02.10.2024
  • Aus dem Verband

Der Genoverband hat erneut einen digitalen Branchenaustausch zum Thema Geldautomatensprengungen veranstaltet. Fast 130 Vertreterinnen und Vertreter aus Volks- und Raiffeisenbanken nahmen an der digitalen Informations- und Diskussionsveranstaltung teil. Sie nutzten die Plattform für einen intensiven Austausch über die aktuelle Lage, präventive Maßnahmen und anstehende Veränderungen bei Versicherungsfragen.

Nachdem 2022 die Angriffe auf Geldausgabeautomaten mit fast 500 Sprengungen bundesweit einen traurigen Höchstwert erreicht hatten, ist die Fallzahl 2023 laut Lagebild des BKA leicht rückläufig. Aktuelle Zahlen aus dem laufenden Jahr bestärken den Trend. „Dieser Erfolg liegt nicht zuletzt daran, dass insbesondere in den bisherigen Schwerpunktländern vielfach Sicherungsmaßnahmen durch Banken getroffen wurden. Trotzdem ist der aktuelle Rückgang der Fallzahlen kein Anlass zur Entwarnung. Jede Sprengung ist hochgefährlich und damit eine zu viel“, betont Katja Lewalter-Düssel, Vorstandsmitglied beim Genoverband e. V. im Rahmen ihrer Begrüßung während der Veranstaltung. Das beträfe nicht nur die Sprengung selbst, sondern auch das rücksichtlose Fluchtverhalten der Täter, die auf Grund der erhöhten Sicherheitsmaßnahmen längere und gefährlichere Wege auf sich nähmen. Gleichzeitig seien die Sach- und Beuteschäden noch immer immens hoch. Eine regionale Verschiebung – vor allem nach Süd- und Ostdeutschland – stelle nun Institute, die zuvor weniger betroffen waren, vor neue Herausforderungen.

Vor diesem Hintergrund haben Expertinnen und Experten des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR), der R+V Versicherung und der Volksbank Mönchengladbach eG ihre Perspektiven und Erfahrungen mit den Teilnehmenden geteilt. Lewalter-Düssel betont die Rolle des Genoverbandes als Förderer von Dialog und Zusammenarbeit: „Wir schaffen für unsere Mitgliedsbanken Plattformen, die ihnen über den Austausch mit Expertinnen und Experten aus der Genossenschaftlichen FinanzGruppe einen direkten und spürbaren Mehrwert bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen bieten – zum Beispiel, welche Hebel es gibt, um effektiv gegen Geldautomatensprengungen vorzugehen."

Sprechen Sie hierzu gerne an:

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Carsten Waldhelm

Regionalleiter
Hamburg, Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachsen Nord/Mitte, Regierungsbezirke Münster, Arnsberg, Düsseldorf, Köln

  • 0211 16091-4668
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Trees Vivian Siegers

Bereich Kommunikation & Change
Abteilung Kommunikation, Marketing, Politik
Referentin

  • 0170 3854020

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