- 25.03.2025
- Pressemitteilungen
Wechsel im Vorsitz des Verbandsrates des Genoverband e.V.
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WeiterlesenBesonders telefonische Beratung leidet – Kunden reagieren weit überwiegend negativ auf neue Vorgaben
Frankfurt, 26. Februar 2019 – Nach einer aktuellen Umfrage des Genossenschaftsverbandes – Verband der Regionen ziehen die Mitgliedsbanken ein Jahr nach der Umsetzung der europäischen Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente MiFID II eine negative Zwischenbilanz, auch aus Sicht der Kunden. Die Beratung werde durch diese Vorgaben des Verbraucherschutzes erschwert.
67 Prozent der Banken beurteilen die Auswirkungen aufs eigene Wertpapiergeschäft als negativ oder sehr negativ, knapp ein Drittel als neutral. Positive Bewertungen gibt es nur in wenigen Einzelfällen. Die Kundenreaktionen auf die neuen Anforderungen schildern fast die Hälfte als negativ, weitere 15 Prozent als sehr negativ. Kunden äußern häufig ihre Unzufriedenheit darüber, dass sie ihre Wertpapierdienstleistungen nicht mehr in der gewohnten Form bzw. nur mit einem erhöhten Aufwand bekommen. Positive Reaktionen sind die absolute Ausnahme.
Besonders verpflichtende Aufzeichnung von Telefonaten kommt bei Kunden schlecht an
„Vor einem Jahr haben wir zum Start der Umsetzung auf mögliche ungewollte Auswirkungen für die Verbraucher hingewiesen. Leider haben sich unsere Befürchtungen bestätigt“, kommentiert Ralf W. Barkey, Vorstandsvorsitzender des Genossenschaftsverbandes die Umsetzung von
MiFID II zum 3. Januar 2018. Besonders die verpflichtende Aufzeichnung von Kundentelefonaten würde von den Kunden negativ gesehen.
Hoffen auf praxisgerechtere Umsetzung durch Gesetzgeber nach Konsultation
„Das Bundesfinanzministerium hat aktuell eine Konsultation zu Auswirkungen von MiFID II gestartet, an der wir uns beteiligen“, sagt Ralf W. Barkey. „Generelles Ziel muss sein, den Gesetzgeber zu einer Überarbeitung hinsichtlich einer praxisgerechteren Umsetzung zu bewegen. Bisher ist MiFID II keine Sternstunde für den Verbraucherschutz.“
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