- 25.03.2025
- Pressemitteilungen
Wechsel im Vorsitz des Verbandsrates des Genoverband e.V.
Nach über acht Jahren im Vorsitz des Verbandsrates des Genoverband e.V. entschied sich Dr. Peter Hanker bereits Ende…
WeiterlesenDem Freistaat Sachsen wird es nicht möglich sein, die Direktzahlungen und die Ausgleichszahlungen für benachteiligte Gebiete wie geplant und seit Jahrzehnten üblich im Dezember auszuzahlen. Nach Aussage des Ministeriums ist eine Auszahlung frühestens Ende Februar 2024 zu erwarten. Die rechtzeitige Auszahlung der Direktzahlungen ist von entscheidender Bedeutung für die Liquidität der Betriebe und die Verlässlichkeit gegenüber den Handels- und Geschäftspartnern sowie den finanzierenden Banken.
„Angesichts dieser Herausforderung sind die 16 sächsischen Volksbanken und Raiffeisenbanken sehr daran interessiert, dass hier Lösungen für ihre landwirtschaftlichen Kund*innen gefunden werden können“, sagt Thomas Müller, Vorstandsprecher der Volksbank Dresden-Bautzen eG und zugleich Sprecher der genossenschaftlichen Bankengruppe im Freistaat. „Wir stehen jedem einzelnen betroffenen Betrieb jederzeit für individuelle Gespräche zur Verfügung und werden auch bei vom Staatsministerium initiierten Ansätzen – ggf. unter Einbeziehung der Sächsischen Aufbaubank (SAB) – konstruktiv mitwirken.“
Die Landwirtschaft in Sachsen ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und wichtiger Geschäftspartner für die Volksbanken und Raiffeisenbanken: Ein Kreditvolumen von über 400 Millionen Euro fließt 2023 in diesen Sektor. Diese Mittel finanzieren u.a. Investitionen in die Digitalisierung der Arbeit auf dem Acker und im Stall, den Umweltschutz und das Tierwohl.
„Die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Sachsen stehen als Finanzierungspartner mit maßgeschneiderten Leistungen an der Seite der Landwirtschaft“, betont Müller. „Dieses Know-how aus einer Jahrzehnte währenden Partnerschaft werden wir in der aktuellen Situation für Lösungen einsetzen. Die Agrarbetriebe prägen auf vielfältige Weise unser Bundesland, nicht zuletzt als zuverlässige Arbeitgeber in strukturschwachen Regionen. Deshalb liegt es im wohlverstandenen Interesse aller Beteiligten im Freistaat, schnell zu Ergebnissen zu kommen.“
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